Stern über Bethlehem – Der Stern leuchtet beim Weihnachtskonzert 2012

Gemeinsam mit der Liedertafel Dachau sorgt die Stadtkapelle für Weihnachtsstimmung im Dachauer Schloss. Im Mittelpunkt steht am 8. Dezember, dem zweiten Adventssonntag das Stück „Stern über Bethlehem“ und die Erzählung der Weihnachtsgeschichte des leuchtenden Sterns. Das Sinfonische Blasorchester der Stadtkapelle Dachau unter ihrer Leitung Michael Meyer musiziert gemeinsam mit der Liedertafel Dachau unter der Leitung ihres Dirigenten Peter Frank. Mit Stücken wie „Introitus“, „Transeamus usque Bethlehem” und „The First Nowell“ spielten sie gemeinsam ein abwechslungsreiches Weihnachtsprogramm. In Erinnerung bleibt der Choral „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach. Dieser wird nicht so oft von einem Sinfonischen Blasorchester interpretiert und erklingt, wenn auch für viele ungewohnt, mit einem sauberen reinen Klang.

So strahlt und leuchtet der Abend den Weg in eine besinnliche Weihnachtszeit und verkürzt allen ein wenig das Warten auf das Christkind.

Wertungsspiel in Schrobenhausen für die Stadtjugendkapelle

Nachdem sich das Jahr 2012 bisher als sehr erfolgreiches Wettbewerbsjahr für die Stadtkapelle herausgestellt hat entschied sich der musikalische Leiter für ein weiteres Wertungsspiel für den Verein. Da er auch Dirigent der Stadtjugendkapelle ist wollte er mit dem Nachwuchsorchester erstmals an einem Wertungsspiel in der Unterstufe teilnehmen. Bei einem Wertungsspiel tritt das Orchester nicht direkt mit den anderen Orchestern in einem Wettbewerb an und es wird keine Reihenfolge der Teilnehmer festgelegt, sondern jeder erspielt sich eine individuelle Wertung der Jury und bekommt danach auch in einem Jurygespräch eine detaillierte Rückmeldung über die erspielte Leistung. Diese Rückmeldung kann der Dirigent dann für die weitere musikalische Arbeit nutzen und ist somit immer ein Gewinn für das Orchester und zeigt wo es gerade musikalisch steht.

Das Wertungsspiel fand in einer Turnhalle in Schrobenhausen statt und war nicht extra für Jugendkapellen ausgerichtet, weshalb die Stadtjugendkapelle eines der jüngsten Orchester des Nachmittags war. Besonders in Erinnerung bleibt die beeindruckende ungewöhnlich hohe Anzahl an Musikern im Vergleich zu den anderen Teilnehmern. Das zeigte sich daran, dass der Einzug der Musiker vom Einspielraum in den Vortragsraum auf die Bühne aus einer nicht enden wollende Schlange bestand und dem Publikum schon mal ein freudiges „ach du meine Güte, das hört ja gar nicht mehr auf, die viele Kinder kommen denn da noch?“ entlockte. Außerdem passten nicht alle Kinder einen Platz auf der Bühne, sodass für einen Teil der Kinder die Stühle vor der Bühne aufgebaut werden mussten.

Bei der Wertung erspielten sich die jungen Musiker das Prädikat „mit gutem Erfolg“. Die Wertungsrichter urteilten sehr streng, aber der Dirigent Michael Meyer zog ein zufriedenes Fazit. „Als Jugendorchester haben wir heute einen super Auftritt gezeigt und unsere Stärken sehr gut ausgespielt. Vor allem bei einem Nachwuchsorchester dieser Größe brauchen wir uns keinesfalls verstecken.“

Gautrachtenfest Umzug in Dachau zum 100-jährigen Jubiläum der D’Ampertaler Dachau

Die D’Ampertaler Dachau haben anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums zu einem Gautrachtenfest eingeladen. Für dazugehörigen Umzug hat auch die Stadtkapelle Dachau eine Einladung bekommen teilnehmen zu dürfen. Zur Unterstützung sind einige Nachwuchsmusiker aus der Stadtjugendkapelle in den Reihen der erfahrenen Musiker zu finden.

Der Umzug am 5. August zieht sich einmal durch die Altstadt über die Mittermayer und Münchner Straße bis hin zur Ludwig-Thoma-Festwiese. Bei strahlend blauem Himmel und schönstem Sonnenschein marschieren die Musiker in ihrer Formation und präsentieren sich von ihrer besten Seite. Bei der Wegstrecke kann man schon mal ein wenig ins Schwitzen geraten, aber die winkenden Fähnchen der Zuschauer und das begeisterte Mitklatschen sind dafür eine gute Belohnung. Der Umzug wird den Musikern noch länger als einer der heißesten in ihrer Geschichte in den Köpfen bleiben.

Marschmusik beim Umzug in Großberghofen

Die Stadtkapelle Dachau spielt auch gerne bei Auftritten im Dachauer Landkreis und so haben die Musiker am 8. Juli beim Umzug „100 Jahre Landschützen“ in Großberghofen teilgenommen. Neben den Musikkapellen laufen bei dem Umzug vor allem Schützenvereine und Burschen- und Madelvereine aus dem ganzen Landkreis mit und so ergibt sich eine bunte Mischung. Die Stadtkapelle hat ihre Lieblingsmärsche eingepackt und freut sich, neben dem üblichen Einzug zum Dachauer Volksfest in diesem Jahr auch hier mitmarschieren zu dürfen.

Unterhaltsames Kurkonzert in Mittenwald

Wie jedes Jahr nimmt die Stadtkapelle Dachau gerne den weiten Weg nach Mittenwald auf sich, um dort im Kurpark ein Konzert zu geben. Das Open-Air-Konzert im Kurpavillion findet am 17. Juni bei gutem Wetter statt und sie spielen ein buntes Programm aus Märschen, Unterhaltungsmusik und einigen Stücken aus dem vergangenen Jahreskonzert im März. Spaß am Musizieren steht bei diesem Auftritt im Vordergrund und so genießt das Publikum die leichte Unterhaltung und freut sich über Medleys vieler bekannter Melodien und Stücke. Da dürfen Klassiker wie „Dankeschön, Bert Kämpfert!“ und „Miss Marple“ natürlich nicht fehlen. Man merkt den Musikern die Spielfreude und Leichtigkeit an und so springt diese schnell auf die Zuhörer über.

Teilnahme am Bayerischen Landesentscheid in Weilheim 2012

Beim Landesmusikfest in Weilheim findet am 17. Mai der bayerische Oberstufenwettbewerb statt, bei dem alle bayerischen Musikverbände ihre jeweils drei besten Kapellen in das Rennen schicken. Als Gewinner des Oberstufenwettbewerb des Musikbundes von Ober- und Niederbayern hatte sich die Stadtkapelle Dachau zum ersten Mal für einen Landesentscheid qualifiziert.

Für das Pflichtstück „Voyage – Flight into a hopeful future“ von Satoshi Yagisawa hatten die Kapellen sechs Wochen Vorbereitungszeit. Als Selbstwahlstück wählte Michael Meyer erneut die „Hans Christian Andersen Suite“ aus. Die Jury besteht aus fünf Wertungsrichtern, die in zehn Kategorien jeweils maximal 10 Punkte vergeben. Insgesamt gibt es also maximal 500 Punkte zu holen.

Alle Musiker waren ein wenig aufgeregt, da man gegen eine hochkarätige Konkurrenz in den Ring steigt und die meisten Kapellen nicht zum ersten Mal auf Bayernebene antreten. Dennoch konnten sie sich mit einem souveränen Auftritt präsentieren und hatten alle viel Freude am Musizieren. Als mit Abstand jüngstes Orchester erspielt sich die Stadtkapelle Dachau mit 397 Punkten einen 9. Platz und zieht ein überaus zufriedenes Gesamtresümee ihrer Leistung. Allein die Erfahrung zu machen zum ersten Mal an diesem Event teilnehmen zu dürfen war eine große Bereicherung. Zum Abschluss des Wettbewerbs nutzten die Musiker das gute Wetter für ein kleines Fotoshooting und machten neue Register- und Gesamtfotos als Erinnerung.

Mitgliederversammlung und Wahl der neuen Jugendvertreter

Im Anschluss an die jährliche Mitgliederversammlung werden zum ersten Mal zwei neue Posten im Vorstand besetzt. Aufgrund der wachsenden Jugendarbeit im Verein wird in der Mitgliederversammlung die Änderung der Geschäftsordnung und Satzung beschlossen, bei der zwei Jugendvertreter dem Vorstand hinzugefügt werden. Die Jugendvertreter werden nicht von der Vollversammlung, sondern den Jugendlichen unter 18 Jahren für die Dauer von zwei Jahren selbst gewählt und sollen sich für alle Angelegenheiten der Jugend vor dem Vorstand einsetzen und deren Belange vertreten. Sie sind stimmberechtigte Mitglieder des Vorstands und bei allen Sitzungen und Entscheidungen dabei. Bei der 1. Jugendvertreter Wahl haben die 24 wahlberechtigten Jugendlichen als Jugendvertreter Vanessa Söllner und Sofia Schmidberger einstimmig gewählt.

Die Stadtkapelle gewinnt überraschend den MON Oberstufenwettbewerb 2012

Am 11. März findet der Oberstufenwettbewerb des Musikbund von Ober- und Niederbayern kurz MON in Unterschleißheim statt. Nicht zum ersten Mal stellt sich die Stadtkapelle Dachau der Herausforderung des alle zwei Jahre stattfindenden Oberstufenwettbewerbs, nach der Teilnahme 2008 und 2010 nimmt sie auch 2012 wieder teil. Für die Qualifikation hat sich die Stadtkapelle bereits im Herbst 2011 in Tittling, Bezirk Bayerwald, in einem Wertungsspiel präsentiert. Die besten Kapellen des MON stellen sich nun in einem direkten Wettbewerb ihrer Konkurrenz. Diese ist in diesem Jahr stark und der Dirigent Michael Meyer rechnet mit Außenseiterchancen für sein Orchester. „Wir sind gut vorbereitet und werden unser Bestes geben. Dennoch sind wir ein vergleichbar junges Orchester und müssen uns erst bewähren. Zeigt den Wertungsrichtern wie gut wir spielen können und fegt sie weg!“ sind seine motivierenden Worte beim Einspielen kurz bevor es auf die Bühne geht.

Der Verband hat als Pflichtstück für alle Teilnehmer „A Musical Fantasy“ von Ennio Salvere festgelegt. Dieses Stück wird 6 Wochen vor dem Wettbewerb verkündet und an die Kapellen geschickt, um gleiche Voraussetzungen zu schaffen. Neben dem Pflichtstück entscheidet sich jedes Orchester für ein Selbstwahlstück. Hier geht Michael Meyer ein Risiko ein, da er mit der „Hans Christian Andersen Suite“ von Soren Hyldgaard und Johan de Meij ein Stück aus der Höchststufe gewählt hat. Ein höherer Schwierigkeitsgrad als für die Oberstufe gefordert wurde und aufgrund seiner Länge muss das Stück auch etwas gekürzt gespielt werden.

Die Stadtkapelle meistert das technisch anspruchsvolle Stück bravourös und überzeugt mit einem harmonischen Gesamtklang. Besonders hervorzuheben sind die sensationell gespielten Solo-Stellen einzelner Musiker. Unter diesen Wettbewerbsbedingungen ist es nicht einfach unter dem Druck und der Nervosität solch eine Leistung zu präsentieren. Die Spannung steigt bei der Preisverleihung, weil die Musiker die Jurybewertung der eigenen Leistung bei so vielen unterschiedlichen Orchestern nur schwer einschätzen kann. Umso größer wird die Hoffnung auf das Treppchen zu springen, nachdem der eigene Name bei den hinteren Platzierungen noch nicht fällt. Und so erfüllt sich der Traum und die Stadtkapelle Dachau gewinnt überraschend den Wettbewerb. Die Musiker sind überglücklich und nehmen unter großen Jubel den Pokal entgegen.

Sie wird damit als das beste Orchester in Ober- und Niederbayern ausgezeichnet und darf außerdem zum bayerischen Landesentscheid fahren. Auf Platz 2 spielte sich die Stadtkapelle Schongau und die Musikkapelle Bernau belegte Platz 3. Die erstplatzierten drei Kapellen qualifizieren sich für den BBMV-Oberstufenwettbewerb als Vertreter des MON. Dieser findet am 17. Mai beim Landesmusikfest in Weilheim statt. Als Gesamtbayerischer Titelverteidiger wird auch die Tölzer Stadtkapelle als MON Vertreter dabei sein. Auf diese neue Herausforderung freuen die Musiker sich nun als nächstes.

Ganz großes Kino – Roter Teppich und Oscar-Feeling beim Jahreskonzert 2012

Am 3. und 4. März ist es dieses Jahr wieder soweit – das Sinfonische Blasorchester der Stadtkapelle Dachau lädt zu den Jahreskonzerten 2012 ein. Der rote Teppich ist ausgerollt denn am Wochenende erklingt unter dem Motto „Ganz großes Kino” weltbekannte Oscar-prämierte Filmmusik im Dachauer Schloss.

Den Konzertauftakt macht die imposante „Hans Christian Andersen Suite“ mit den drei sehr unterschiedlichen Sätzen „The noble poet“, „Dream Walz“ und „Tinderbox“. Das Werk ist eine große Herausforderung für die Musiker, da es ein Stück aus der Höchststufe ist und sowohl technisch anspruchsvoll als auch viele Solo Instrumente in den Vordergrund stellt. Das Orchester will sich beim diesjährigen MON Oberstufenwettbewerb nächstes Wochenende damit zum Sieg spielen und nutzt das Konzert für eine letzte Generalprobe, erklärt der Moderator Johannes Berlinger. Der tosende Applaus des Publikums gibt der Stadtkapelle  eine wunderbare Bestätigung für die intensive gelungene Vorbereitungszeit.

Von dem noch ausstehenden Wettbewerb kommen wir nun aber zu bereits prämierter Musik. Bei der weltbekannten Oscar-Verleihung werden nicht nur Schauspieler und Filme ausgezeichnet, sondern auch in der Kategorie „Beste Filmmusik“ die jeweiligen Komponisten geehrt. Die Gewinner dieser Kategorie der letzten Jahre sind im weiteren Programm zu hören. Jetzt heißt es Vorhang auf: And the Oscar goes to …

Die 50 Musiker unter der Leitung von Michael Meyer beginnen mit der Musik aus dem Film „Exodus“ aus 1961. Die dramatische Flucht jüdischer Flüchtlinge steigert sich innerhalb des Arrangements und die Gefahr und Dramatik wird mit vielen Akzenten in der Musik hörbar gemacht. Aus dem Bereich Musical ist die Wahl auf „West Side Story“ aus 1962 gefallen. Die Stadtkapelle spielt ein Medley der bekannten Melodien von Leonard Bernstein und drückt die Liebesgeschichte von Tony und Maria kraftvoll mit den verschiedenen Elementen aus Jazz, Oper und lateinamerikanischer Musik aus.

Der 7-fache Oscargewinner „Jenseits von Afrika“ fehlt in den Reihen nicht, vor allem da der Film mit der Schauspielerin Meryl Streep in der Hauptrolle bestimmt noch vielen im Gedächtnis ist. Ebenso wie der meistgesehene Kinofilm 1991 „Der mit dem Wolf tanzt“. Der sanfte Trompetenruf klingt durch den Schlosssaal, wird zu einer harmonischen Melodie der Holzinstrumente und baut sich auf zu einer emotionalen Gesamtharmonie, ohne dabei wilde Ritte über die Prärie auszulassen. So entsteht ein klangliches Bild der Freundschaft des Amerikaners mit den Sioux Indianern und deren Western-Landschaft. Natürlich gehört auch ein Film aus dem Hause Disney zu so einem Abend. Die Musik aus dem weltbekannten Zeichentrick-Klassiker „Die Schöne und das Biest“ aus der Feder von Alan Menken zaubert den Zuhörern das Bild einer tanzenden Belle vor Augen und zeigt, dass sich wahre Schönheit oft im Inneren verbergen kann.

Der sentimental fesselnde Höhepunkt des zweiten Konzertteils ist das Stück „Schindlers Liste“ aus der Holocaustverfilmung mit der Musik von John Williams. Für den Part der Solo Violine präsentiert die Stadtkapelle einen besonderen Star-Gast. Odette Couch, die zweite Konzertmeisterin der Münchner Philharmoniker übernimmt das Solo höchstpersönlich. Selten haben sanfte Töne so viel Schmerz und Leid zum Ausdruck gebracht. Dieser ruhige Gänsehautmoment bleibt für viele unvergesslich.

Die Trilogie „Herr der Ringe“ zählt zweifelsfrei zu den großen Kinofilmen der letzten zehn Jahre und so interpretiert die Stadtkapelle den zweiten Teil: Die zwei Türme untermalt von einer passenden Bilder-Show. Die vielfältige und dramatische Musik erfüllt den ganzen Saal mit ihrem breiten Klang. Dass der musikalische Leiter Michael Meyer bei dem Programm gleichermaßen an Groß und Klein gedacht hat zeigt sich auch bei dem letzten Stück. Das Arrangement mit der Musik aus dem Pixar Animationsfilm „Ratatouille“ passt so herrlich gut in das Programm, auch wenn er 2008 trotz Nominierung keinen Oscar gewinnen konnte. Der kleine Held des Films ist die Ratte Rémy mit dem Wunsch zu kochen und etwas anderes zu sein als die Menschen von außen in ihm sehen. So zeichnet das Orchester leidenschaftlich die konfuse Verfolgungsjagd durch die Küche und eine außergewöhnliche Freundschaft in die Köpf vor allem der kleinen Zuhörer. Aber keine Angst im Saal laufen natürlich keine Ratten herum. Den Abschluss macht die Zugabe „Anchors Aweigh“. Das Filmmusical ist besser bekannt unter dem deutschen Titel „Urlaub in Hollywood“ mit Frank Sinatra und ist ein flotter und fröhlicher Abschluss eines erfolgreichen Konzerts.

Beim fast ausverkauften Sonntagskonzert steht auch die Stadtjugendkapelle im hellen Rampenlicht. Sie präsentiert neben Musik aus „Harry Potter“, ein Medley aus „Aladdin“ sowie die Hymne „My heart will go on“ aus Titanic. Sehr harmonisch überzeugen sie das Publikum mit Leichtigkeit von ihrem Können. Mit der Zugabe „Supercalifragilisticexpialidocious” aus Mary Poppins animieren die jungen Musiker den ganzen Saal zum begeisterten Mitklatschen.

Bei der Verleihung der Musikerleistungsabzeichen wird deutlich, dass sich die Stadtkapelle um ihren Nachwuchs keine Sorgen machen muss. Im vergangenen Herbst haben sich 20 Musiker den Prüfungen gestellt. Es können in diesem Jahr 18 Musiker mit dem D1-Abzeichen in Bronze und 2 Musikerinnen mit dem D2-Abzeichen in Silber geehrt werden. Diese guten Ergebnisse zeigen die ausgezeichneten Erfolge einer kontinuierlichen Jugendarbeit und bestätigen den Verein in ihrer Fokussierung auf die Unterstützung von Nachwuchsmusikern.

Das besondere an Filmmusik ist doch immer wieder, dass die Zuhörer die Melodien bereits kennen und gleich wieder im Ohr haben sobald sie im Saal erklingen. Die Musik ist so bildhaft, dass man wieder in die Bilder des Films eintaucht. So schafft es die Stadtkapelle die Filme direkt zum Leben zu erwecken und das Publikum in den Moment zurückzuversetzen als man ihn als letztes gesehen hat. Dies gelingt der Stadtkapelle ohne Frage und so hat das Wochenende so viele, teils schon vergessene, Erinnerungen heraufgezaubert.
Und damit fällt der Vorhang – bis zur nächsten Vorstellung.

Ein Instrument spielen und lieben lernen … in der Stadtkapelle Dachau e.V.